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Zukunft der Arbeit, Zukunft der Gesellschaft

Meiteashonraí an fhoilseacháin

Die Art und Weise, in der wir arbeiten – und unsere Gesellschaften im weiteren Sinne – durchlaufen im Zusammenhang mit der Globalisierung, dem demografischen Wandel und der raschen Entwicklung von Technologien einen grundlegenden Wandel. Diese Stellungnahme der Europäischen Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien (EGE) ist eine Antwort auf ein Ersuchen der Europäischen Kommission, Fragen im Zusammenhang mit der Zukunft der Arbeit und ihren gesellschaftlichen, politischen und technologischen Auswirkungen zu prüfen. In dem Bericht werden die Trends aufgezeigt, die das neue Umfeld der Arbeit gestalten: von den Auswirkungen der KI auf Arbeitsplätze, über neue Arbeitsmethoden in der Gig-Economy, zum Einsatz von intelligenten Geräten und Daten für die Einstellung und Verfolgung von Arbeitnehmern. In dem Bericht wird bewertet, inwieweit die derzeitigen Steuerungsrahmen ihren Zweck erfüllen, und es werden die ethischen Auswirkungen auf Einzelpersonen und Gesellschaften analysiert. In dem Bericht wird festgestellt, dass digitale Technologien zwar einen Wert erbringen und Effizienzgewinne bewirken, dass es aber Nachweise für eine zunehmende Not für viele und eine wachsende Kluft der Ungleichheit gibt. Er warnt davor, dass neue Arbeitsformen eine beispiellose Flexibilität, aber auch Prekarität mit sich bringen. Um die europäischen Werte der Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit zu schützen, fordert die EGE eine Schwerpunktverlagerung und ein mutiges Überdenken des bestehenden Sozialvertrags. Anstatt die überwältigende Verantwortung auf die Höherqualifizierung des Einzelnen zu legen, sollte die EU eine gesellschaftliche Höherqualifizierung einleiten, bei der die Institutionen und die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen, die das Wohl der Menschen und der Gesellschaft mitgestalten, erneut überdacht werden.
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ISBN 978-92-79-89120-5
DOI 10.2777/32813
Uimhir chatalóige KI-01-18-640-DE-N
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ISSN ISBN 978-92-79-89120-5 DOI 10.2777/32813 Uimhir chatalóige KI-01-18-640-DE-N
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