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1. Lernen für ökologische Nachhaltigkeit

Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde in Österreich im Einklang mit den UNESCO-Initiativen konzipiert. Österreich verabschiedete 2008 zunächst seine Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BMBWF, 2008, 2022a, b) und 2014 einen Erlass zur weiteren Stärkung der Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung (BMBWF, 2022c) auf allen Ebenen der Schulbildung (Europäische Kommission, 2024). In dem Erlass wurde auch die Erstausbildung und Weiterbildung von Lehrkräften in diesem Bereich festgelegt. Im Anschluss an globale Maßnahmen der UNESCO verabschiedete Österreich 2021 das Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2030“1 und den entsprechenden Fahrplan (Bildung 2030a). Die Vermittlung von Nachhaltigkeit in der Bildung ist Teil der Agenda 2030 und der Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Österreich 2015 angenommen hat (BKA, 2023).

Das Konzept des Lernens für ökologische Nachhaltigkeit wurde in die neuen kompetenzbasierten Lehrpläne aufgenommen. In Österreich wird eine weit gefasste Definition von Nachhaltigkeit verwendet. Die neuen Lehrpläne für die Primar- und Sekundarstufe gelten seit dem Schuljahr 2023/2024 und beinhalten Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung als eines von 13 übergeordneten Themen oder Unterrichtsprinzipien. In der Primarschule werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihre Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung, ihr Wertesystem, ihre Fähigkeit zum Perspektivenwechsel und ihr Einfühlungsvermögen zu entwickeln. Das gesamte Schulteam ist dafür verantwortlich, das Konzept des Lernens für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen (Europäische Kommission, 2024). Es ist jedoch schwierig, den Grad der Anwendung der Unterrichtsprinzipien zu überwachen. Dennoch wurden im Laufe der Zeit2 verschiedene Projekte, Netzwerke und Einrichtungen geschaffen, um die Anwendung dieser Prinzipien zu unterstützen. Die wichtigsten Netzwerke sind „Klimabündnisschulen“ (seit 1998), „ÖKOLOG-Schulen“ und „Klimaschulen“ (seit 2013) sowie „UNESCO-Schulen“ (Europäische Kommission, 2024; OECD, 2023a), wobei in allen Netzwerken zusammen etwa ein Drittel der österreichischen Schulen vertreten ist. Österreich entwickelt ganzheitliche Schulkonzepte zur Förderung der Bildung für ökologische Nachhaltigkeit (Europäische Kommission, 2024).

Die Erstausbildung von Lehrkräften umfasst Lernen für ökologische Nachhaltigkeit. KOM-BINE, ein Kompetenzrahmen für nachhaltige Entwicklung für Lehrkräfte (Europäische Kommission, 2024), wurde entwickelt, um eine Zusammenarbeit zwischen den 14 Hochschulen für die Ausbildung von Lehrkräften in Österreich zu ermöglichen. Der Kompetenzkompass 2019 für Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung hilft Lehrkräften, ihre Kompetenzen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu verbessern (OECD, 2023a), und bietet Unterstützung bei der Umsetzung der neuen Lehrpläne für die Primar- und Sekundarstufe (OECD, 2023a). In einem Halbzeitbericht zur Agenda 2030 (BMBWF, 2023a) finden sich einige Daten zum Monitoring. Im Bereich Lernen für ökologische Nachhaltigkeit fehlt es jedoch an umfassenden Überwachungs- und statistischen Daten.

Nachhaltigkeit ist in der Hochschulbildung fest verankert. Nachhaltigkeit ist auch ein zentrales Element des österreichischen Hochschulplans 2030, da sie in rund 2 100 Studiengängen integriert ist. Die Leistungsvereinbarungen zwischen dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) und den Hochschulen fördern die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung (OECD, 2023a). Nachhaltigkeitsstudien sind einer der drei wichtigsten Bereiche für den Ausbau von Studienplätzen an Fachhochschulen.

Österreich führt derzeit eine umfassende Reform der Lehrpläne und des Lehrlingsausbildungssystems durch, in die auch Umweltthemen einbezogen werden. Der Anfang 2023 veröffentlichte Aktionsplan für einen gerechten Übergang in der Aus- und Weiterbildung enthält Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 (CEDEFOP). Der ökologische Wandel an den Berufsschulen hat mit der Anpassung der Lehrpläne, der Einführung von Bildung für ökologische Nachhaltigkeit in allen Fächern und der Förderung grüner Kompetenzen begonnen. Derzeit werden Kompetenzzentren für berufsbildende Schulen aufgebaut. Die Ausbildungsvorschriften für Lehrausbildungsprogramme werden laufend evaluiert und an die Erfordernisse des ökologischen Wandels angepasst. Darüber hinaus werden neue Berufsbilder im Zusammenhang mit Klimaneutralität etabliert.

2. Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung

Die Teilnahmequote an frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE) in Österreich liegt weiterhin unter dem EU-Durchschnitt und dem EU-Ziel. Im Jahr 2002 lag die Teilnahmequote für Kinder im Alter zwischen drei Jahren und dem Pflichtschulalter bei 90,6 %, was einem Anstieg um 4,1 Prozentpunkte seit 2013 entspricht3. Dieser Wert liegt 2,5 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt von 93,1 % und 5,4 Prozentpunkte unter dem EU-Ziel von 96 % bis 2030. Die Teilnahme an der FBBE variiert von Bundesland zu Bundesland, wobei die höchste Quote in Niederösterreich (96,9 %) und die niedrigste in der Steiermark (83,0 %) zu verzeichnen ist4. Im Jahr 2023 nahmen nur 24,1 % der Kinder unter drei Jahren an formaler FBBE teil (EU: 37,5 %), was weit unter dem nationalen Barcelona-Ziel von 31,9 % liegt5. Die Quote ist seit 2015 kaum gestiegen6.

Die Verbesserung der Qualität der FBBE-Angebote und der Ausbau der Plätze bleiben eine Priorität für Österreich. Für die Bereitstellung von FBBE-Angeboten sind die Bundesländer und die Gemeinden zuständig, was zu einer ungleichen Qualität zwischen Einrichtungen und Bundesländern führt (Mitterer, 2022). Die Bereitstellung von FBBE-Angeboten wird durch eine Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern für den Zeitraum 2022/2023 bis 2026/2027 unterstützt. Die Vereinbarung zielt darauf ab, die Verbesserung der Qualität zu beschleunigen, sie enthält jedoch keine verbindlichen Qualitätsstandards (Europäische Kommission, 2021 und 2024). Darüber hinaus werden mit dem Finanzausgleichsgesetz 2024, das im Dezember 2023 verabschiedet wurde, 3,4 Mrd. EUR Bundesmittel an die Bundesländer und die Gemeinden umverteilt, sodass unter anderem Gemeinden mit geringeren Eigenmitteln in die FBBE investieren können. Mit demselben Gesetz wird ein künftiger Fonds mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Mrd. EUR für 2024 eingerichtet (Österreichisches Parlament, 2023), wovon 500 Mio. EUR für die Schaffung von 50 000 zusätzlichen FBBE-Plätzen bis 2030 vorgesehen sind. Studien zufolge sind höhere Investitionen (bis zu etwa 2,9 Mrd. EUR jährlich) zur Verbesserung der Qualität erforderlich, einschließlich der Erhöhung der Zahl der Plätze und der Angebote, der Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation und der Verringerung der Unterschiede im Leistungsangebot zwischen den Bundesländern (ECO-Austria, 2023; Julius Raab Stiftung, 2021; Neuwirth, 2021).

Der Spielraum für den Ausbau von FBBE-Plätzen und -Angeboten ist durch den Personalmangel begrenzt. In einer aktuellen Studie wird davon ausgegangen, dass bis 2030 mindestens 13 000 Beschäftigte fehlen (siehe auch Europäische Kommission, 2023). Die Qualifikationsanforderungen an das Personal in der FBBE entsprechen ISCED 5 oder höher. Die Studenten entscheiden sich bereits sehr früh (im Alter von 15 Jahren) für eine berufliche Laufbahn in der FBBE und haben nach ihrem Abschluss das Recht auf Zugang zur Hochschulbildung. Etwa die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen tritt nie in den Beruf ein, sondern schlägt nach dem Abschluss andere Berufswege ein (Wirth, 2023; Löffler 2022). Österreich hat seine Kampagne „Klasse Job“ ausgeweitet, um in Verbindung mit neu geschaffenen Ausbildungsmöglichkeiten mehr Interesse an Berufen im FBBE-Bereich zu wecken. So hat Österreich beispielsweise im Studienjahr 2023/2024 ein zweijähriges Studium („Quereinstieg Elementarpädagogik“) auf Hochschulebene eingeführt, das insbesondere auf Führungskräfte in der FBBE, aber auch auf andere FBBE-Lehrkräfte ausgerichtet ist. Im Studienjahr 2021/2022 wurden 400 zusätzliche Studienplätze geschaffen. Ein durch das Instrument für technische Unterstützung der Europäischen Kommission gefördertes Projekt konzentriert sich auf die „Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Personal zur Steigerung der Qualität in der frühkindlichen Bildung und Betreuung in Österreich“. Ein gewisser Teil der Ausgaben für den Ausbau der FBBE-Kapazitäten wird durch die Aufbau- und Resilienzfazilität gedeckt.

Kasten 1: Projekt zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Personal zur Steigerung der Qualität in der frühkindlichen Bildung und Betreuung

Das zweijährige Projekt, das von der Europäischen Kommission über das EU-Instrument für technische Unterstützung (2022–2024) gefördert wird, zielt darauf ab, die Qualität, Verfügbarkeit, Gerechtigkeit und Stabilität des Personals im Bereich FBBE in Österreich zu stärken und den Personalmangel zu verringern, um den Zugang zu und die Qualität von FBBE-Angeboten im Land zu verbessern.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören: i) bessere Kenntnisse über den aktuellen Stand des FBBE-Sektors und die Auswirkungen auf die Personalsituation, ii) die gemeinsame Entwicklung eines Modellrahmens für die Qualität und die Bedingungen der FBBE-Personalausstattung auf Bundes- und Länderebene, einschließlich iii) eines Überwachungs- und Bewertungsrahmens für Qualitätskontrolle und Koordination der FBBE, und iv) eine detaillierte Umsetzungsstrategie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und der Rekrutierung in der FBBE, die ein Konzept für eine nationale Kommunikations- und Imagekampagne, einschließlich eines vorgeschlagenen Narrativs und entsprechender Kommunikationsmaterialien, umfasst.

Mittelausstattung: 480 000 EUR

https://reform-support.ec.europa.eu/publications-0/improving-staff-working-conditions-better-quality-early-childhood-education-and-care-austria_en

3. Schulbildung

Etwa einem Viertel der jungen Menschen in Österreich fehlt es an Mindestkenntnissen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften; diese Zahl ist seit 2012 kontinuierlich gestiegen. In der OECD-Schulleistungsstudie (PISA) 2022 wiesen 24,9 % der 15-Jährigen in Mathematik7, 25,3 % im Lesen8 und 22,7 % in den Naturwissenschaften9 unterdurchschnittliche Leistungen auf (OECD, 2023b). Diese Werte stiegen zwischen 2012 und 2022 um rund ein Drittel, d. h. um 6,2 Prozentpunkte in Mathematik, um 6,9 Prozentpunkte in Lesen und um 5,8 Prozentpunkte in Naturwissenschaften. Darüber hinaus hat sich die sozioökonomische Kluft bei den unterdurchschnittlichen Leistungen in den Grundfertigkeiten vergrößert. Insbesondere bei Schülerinnen und Schülern aus benachteiligten Verhältnissen und mit Migrationshintergrund haben die unterdurchschnittlichen Leistungen zugenommen. Im Jahr 2022 erreichten 45,1 % der Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Verhältnissen nicht das Mindestniveau an Mathematikkenntnissen (gegenüber 35,1 % im Jahr 2012)10 (Europäische Kommission, 2024a). Dies traf auch auf 45,4 % der im Ausland geborenen Schülerinnen und Schüler zu (gegenüber 37,8 % im Jahr 2012)11.

Der Anteil der leistungsstärksten Schülerinnen und Schüler liegt weiterhin über dem EU-Durchschnitt. 10,3 % der österreichischen Schülerinnen und Schüler erreichten die höchsten PISA-Werte in Mathematik12, 7,7 % im Lesen13 und 7,9 % in Naturwissenschaften14, was in allen drei Fächern über dem EU-Durchschnitt liegt. Allerdings ging ihr Anteil in Mathematik seit 2012 um etwa ein Drittel (- 4,0 Prozentpunkte) zurück. Er stieg im Lesen (+ 2,2 Prozentpunkte) und blieb in den Naturwissenschaften unverändert. Dies entspricht in etwa den Trends in der EU. Zwischen 2012 und 2022 verringerte sich der geschlechtsspezifische Leistungsvorsprung der Mädchen im Lesen15 um 1 Prozentpunkt auf 2,6 Prozentpunkte, und der Leistungsvorsprung der Jungen in Mathematik16 nahm um 1,5 Prozentpunkte auf 5,9 Prozentpunkte ab. Im selben Zeitraum verringerte sich auch der Leistungsabstand zwischen leistungsschwachen Jungen und Mädchen. In Mathematik verringerte er sich um - 0,7 Prozentpunkte auf 4,4 Prozentpunkte mit einem Vorsprung für Jungen, und der Vorsprung der Mädchen im Lesen halbierte sich von 13,4 Prozentpunkten im Jahr 2012 auf 6,6 Prozentpunkte im Jahr 202217.

Österreich hat Schritte zur Verbesserung der Qualität der Bildung unternommen, doch es bestehen nach wie vor Herausforderungen. Im Schuljahr 2021/2022 wurde ein neues Qualitätsmanagementsystem in der Schulbildung eingeführt18, mit dem sich die interne und externe Evaluierung an Schulen verändert19. Die Pilotinitiative „100 Schulen – 1 000 Chancen“20, in deren Rahmen eine indexbasierte Finanzierung untersucht wird, wurde bis 2025 verlängert. Diese Initiative wird auch genutzt, um die Möglichkeit einer bedarfsorientierten Mittelvergabe in der Zukunft zu prüfen. In einer 2020 durchgeführten Analyse wurden 519 Schulen mit einem sehr komplexen Umfeld ermittelt (Radinger, 2020).

Das „Pädagogik-Paket“ umfasst ein Schuleingangsscreening, neue Lehrpläne, Kompetenzraster und eine individuelle Kompetenzmessung (iKMPLUS). Nach Ende der COVID-19-Pandemie wurde ein Sommerschulprogramm aufgelegt. Obwohl die Diversität an österreichischen Schulen im Laufe der Jahre zugenommen hat, berichten die Schulen nach wie vor über einen Mangel an Ressourcen, um den damit verbundenen Herausforderungen gerecht zu werden21. For So hat sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zwischen 2000 und 2022 mehr als verdoppelt (von 11 % auf 27 %)22 (Toferer 2023). Von ihnen sprechen 25 % zu Hause kein Deutsch, was es ihnen erschwert, die Unterrichtssprache schnell zu erlernen23. Eine kürzlich durchgeführte Evaluierung hat ergeben, dass der derzeitige Ansatz, neu zugewanderte Kinder in separaten Deutschförderklassen zu unterrichten, nicht so erfolgreich ist wie erwartet. Die befragten Lehrkräfte und Schulleitenden befürworten eine rasche Integration der neu zugewanderten Kinder, um ihnen die Möglichkeit zu geben, mit der neuen Sprache in Kontakt zu kommen (Spiel et al., 2022). Der Mangel an Unterstützung, die auf die spezifischen Herausforderungen der Schulen und ihrer Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist, sowie der Mangel an Lehrpersonal (Europäische Kommission, 2023) könnten zu den schlechteren PISA-Ergebnissen beigetragen haben. Auch fühlen sich die österreichischen Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrkräften weniger unterstützt als der Großteil ihrer Altersgenossen in der EU24. Die Unterschiede variieren jedoch je nach den Merkmalen der Schülerinnen und Schüler und insbesondere je nach ihrem sozioökonomischen Hintergrund25 (siehe Abbildung 1). Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede in der wahrgenommenen Unterstützung durch die Lehrkräfte zwischen sozioökonomisch begünstigten und benachteiligten Schulen26.

Abbildung 1: Index der Unterstützung durch die Lehrkräfte nach Merkmalen der Schülerinnen und Schüler (PISA, 2022)

Österreichs Schülerinnen und Schüler erhalten nicht immer die Unterstützung, die sie benötigen, und müssen im EU-Vergleich häufiger eine Klasse wiederholen. Die Daten aus PISA 2022 weisen wiederholt auf einen relativ hohen Anteil an Lehrkräften hin, die „nie oder selten“ Interesse am Lernfortschritt ihrer Schülerinnen und Schüler zeigen, ihnen zusätzliche Unterstützung anbieten oder ihnen so lange etwas beibringen, bis sie das Thema verstanden haben.27. Der hohe Index der sozialen Isolation in der PISA-Studie 2022 der OECD zeigt, dass in Österreich benachteiligte Schülerinnen und Schüler, Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und Schülerinnen und Schüler mit schlechten Leistungen in Mathematik häufiger dieselben Schulen besuchen28. In Österreich wiederholen 6,4 % der Schülerinnen und Schüler eine Klassenstufe der Sekundarstufe I und 2,4 % der Schülerinnen und Schüler eine Klassenstufe der Sekundarstufe II, was deutlich höher ist als in den meisten EU-Ländern29. Mädchen wiederholen weniger häufig eine Klassenstufe als Jungen (- 2,8 Prozentpunkte). Etwa ein Viertel der benachteiligten (24,5 %) und der zugewanderten Schülerinnen und Schüler (26,3 %) wiederholt eine Klassenstufe, was mehr als dreimal so häufig ist wie bei besser gestellten Schülerinnen und Schülern (7,3 %)30. Klassenwiederholungen sind an benachteiligten Schulen (31,3 %) viermal so häufig wie an begünstigten Schulen (7,3 %) und treten in Ballungsgebieten häufiger auf (17,7 %).

Österreichische Schulen bieten ein hohes Maß an Wohlbefinden. Laut PISA 2022 kommt Mobbing in Österreich im EU-Vergleich etwas häufiger vor31. Begünstigte Schülerinnen und Schüler sind jedoch weniger Mobbing ausgesetzt als ihre Altersgenossen in der EU32 (- 1 Prozentpunkt Differenz zur EU mit - 3,9 Prozentpunkten). In Österreich beträgt der Unterschied zwischen begünstigten und benachteiligten Schulen33 fast die Hälfte (Österreich: - 4,3 Prozentpunkte, EU: - 7,4 Prozentpunkte). Die Auswirkungen von Mobbing auf die Lernergebnisse sind nach Berücksichtigung des sozioökonomischen Hintergrunds geringer als in der EU34 (10 Punkte gegenüber 15 Punkten). Der im Rahmen von PISA gemessene Absentismus ist in Österreich nach wie vor vergleichsweise niedrig: Jeder fünfte Schüler hatte in der letzten Zeit die Schule geschwänzt (22,1 %, EU: 36,22 %)35. Benachteiligte Schülerinnen und Schüler (17,0 %) bleiben jedoch deutlich häufiger zu Hause als ihre begünstigten Altersgenossen (11,7 %), und bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund (19,3 %) ist es etwa doppelt so häufig der Fall wie bei Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund (10,4 %). Darüber hinaus sind österreichische Schülerinnen und Schüler häufiger pünktlich in der Schule (64,7 % gegenüber 53,5 % in der EU)36.

4. Berufliche Aus- und Weiterbildung

Im Rahmen von Reformen sollen die Flexibilität, Digitalisierung und Durchlässigkeit im österreichischen Berufsbildungssystem weiter gefördert werden. Im Mai 2024 wurde mit dem Gesetz über die höhere berufliche Bildung (Österreichisches Parlament, 2023) die höhere Berufsbildung (NQR 5–7) als eigenes Bildungssegment eingeführt. Mit diesem Gesetz wird die Gleichwertigkeit von universitären und nichtuniversitären Qualifikationen gewährleistet und es werden ein standardisiertes Verfahren für Qualifikationen, ein einheitliches Qualitätssicherungssystem sowie Titelbezeichnungen eingeführt. Um das Ausbildungsangebot für Auszubildende zu erweitern, haben die österreichischen Wirtschaftskammern ein digitales Ausbildungsprogramm und eine Aus- und Weiterbildungsplattform für Unternehmen namens „Wîse up“ entwickelt, die sich an Unternehmen aller Größen richtet. Sie ist mit mehreren größeren Lernplattformen verbunden und trägt auch den Bedürfnissen von Auszubildenden Rechnung.

Das österreichische Berufsbildungssystem zeichnet sich durch Lernen am Arbeitsplatz und eine hohe Beschäftigungsquote aus. Österreich verfügt über einen relativ großen Berufsbildungssektor, wobei 69,9 % der Schülerinnen und Schüler in mittleren Bildungseinrichtungen an berufsbildenden Programmen teilnehmen (Daten von 2022)37. Das Lernen am Arbeitsplatz in der Berufsbildung ist weitverbreitet (91,2 % der Absolventinnen und Absolventen im Jahr 2023 hatten solche Erfahrung)38. Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildung weisen eine hohe Beschäftigungsquote auf (89,2 % im Jahr 2023)39.

Die Verschlechterung der Grundkompetenzen und die anhaltenden sozioökonomischen Ungleichheiten im Bildungssystem sorgen für Unzufriedenheit bei Unternehmen, die Lernen am Arbeitsplatz anbieten. Der steigende Anteil von Schülerinnen und Schülern mit schlechten Leistungen in Mathematik stellt insbesondere für Unternehmen, die eine Lehrausbildung anbieten, eine große Herausforderung dar. Laut einer Studie des österreichischen Arbeitsministeriums aus dem Jahr 2019 sehen 67 % der Unternehmen mangelnde mathematische Grundkompetenzen als Haupthindernis für eine erfolgreiche Lehrausbildung. Auch das niedrige Niveau bei anderen Kompetenzen stellt für die Unternehmen ein großes Problem dar: So beklagten 69,4 % die mangelnde Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Auszubildenden. Um diesem Trend entgegenzuwirken und die von den Schulen nicht abgedeckten Wissenslücken zu schließen, hat die österreichische Regierung die Ausbildungspflicht40 the durch das Programm „AusbildungsFit“41 (kofinanziert durch den ESF+ 2021–2027) ergänzt, das sich auf psychologische und soziale Beratung sowie auf die Vermittlung von Grundkompetenzen konzentriert.

5. Hochschulbildung

Der Anteil der tertiären Bildungsabschlüsse nimmt zu, es bestehen jedoch nach wie vor regionale Unterschiede. Im Jahr 2023 verfügten 43,5 %42 der jungen Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren über einen Hochschulabschluss, was zeigt, dass das EU-Ziel von 45 % in greifbare Nähe gerückt ist. Im Verlauf des letzten Jahrzehnts hat sich die Quote der Hochschulabsolventinnen und -absolventen nahezu verdoppelt (von 22,8 % im Jahr 2012)43. Im Einklang mit dem Trend in der EU ist die Quote bei Frauen (48,1 %) höher als bei Männern (39,1 %). Obwohl das geschlechtsspezifische Gefälle in Österreich geringer ist als im EU-Durchschnitt (8,9 Prozentpunkte gegenüber 11,2), hat es sich seit 2012 gemessen am EU-Niveau überdurchschnittlich vergrößert (6 Prozentpunkte gegenüber 1,1 Prozentpunkten)44. Ein Grund hierfür ist der höhere Anteil weiblicher Absolventen der Sekundarstufe II. Im Schuljahr 2021/2022 wurden 58 % der zum Hochschulzugang berechtigenden Abschlüsse der Sekundarstufe II von Frauen erworben (Statistik Austria, 2022). Besonders hoch ist der Anteil junger Menschen mit Hochschulabschluss bei denjenigen, die in anderen EU-Ländern geboren wurden (50,1 % gegenüber 40,2 % in der EU)45, und bei denjenigen, die in Städten leben (52,6 %)46. Auch in den neun Bundesländern Österreichs ist die Verteilung uneinheitlich: 51,6 % in Wien (höchster Wert) gegenüber 32,2 % in Vorarlberg (niedrigster Wert)47. Hochschulbildung bietet in Österreich nur einen geringen Beschäftigungsvorteil. Junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen im Alter von 20 bis 34 Jahren mit tertiärem Abschluss (ISCED 5–8) sind nur geringfügig häufiger (+ 1,7 Prozentpunkte) beschäftigt (90,9 %) als Gleichaltrige mit einem Abschluss der Berufsbildung (ISCED 3–4)48. Österreichische Hochschulabsolventinnen und -absolventen (im Alter von 25 bis 64 Jahren) mit einem Master-Abschluss verdienen mehr als der EU-Durchschnitt49.

Österreich weist eine überdurchschnittliche Mobilität von Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus dem Ausland auf, wobei viele Absolventinnen und Absolventen aus anderen EU-Ländern kommen und die Mobilitätsbilanz insgesamt positiv ist. Die Auslandsmobilität von österreichischen Absolventinnen und Absolventen liegt mit einem Anteil von 11,6 % knapp über dem EU-Durchschnitt (+ 0,6 Prozentpunkte)50. In Österreich werden die Mobilität zum Erwerb von Leistungspunkten und die Mobilität zum Erwerb eines Hochschulabschlusses von Hochschulabsolventinnen und -absolventen fast in gleichem Maße genutzt, während in der EU die Mobilität zum Erwerb von Leistungspunkten im Allgemeinen wesentlich häufiger ist51. Der Anteil der mobilen Promovierten, die ins Ausland gehen, ist mit 31 % fast doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt52. Österreich weist auf den ISCED-Stufen 5 bis 8 mit 18,8 % die vierthöchste Mobilität aus dem Ausland auf. Drei Viertel aller mobilen Absolventinnen und Absolventen (ISCED 5–8) aus dem Ausland kommen aus der EU; auf der ISCED-Stufe 8 sinkt dieser Anteil auf zwei Drittel53. Zwei Drittel der österreichischen Mobilität zum Erwerb von Leistungspunkten entfallen auf das Programm Erasmus+54. Insgesamt ist die Zahl der ausländischen Studierenden, die Österreich aufnimmt, höher als die Zahl der österreichischen Studierenden, die ins Ausland gehen (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2: Bilanz der Mobilität zum Erwerb eines Abschlusses (Mobilität innerhalb und außerhalb der EU; Netto-Entsendeländer und Netto-Aufnahmeländer), 2022

Österreich will die Mobilität für alle Zielgruppen weiter erhöhen und die internationale Zusammenarbeit intensivieren. Durch die nationale Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2020–2030 wird die Mobilität aller Gruppen in der Hochschulbildung gefördert. Eine neue gesetzliche Grundlage ermöglicht die internationale Zusammenarbeit durch die Einführung von Kurzzeitmobilität und Microcredentials. Sowohl die physische als auch die Online-Kurzzeitmobilität sollten bis zu 15 ECTS-Leistungspunkte umfassen, was einem halben Semester Vollzeitstudium entspricht. Diese Klarstellung ermöglicht österreichischen Hochschulen die Teilnahme an Erasmus+ (z. B. durch gemischte Intensivprogramme) und an Europäischen Hochschulallianzen.

6. Erwachsenenbildung

In Österreich stagnierte die Erwachsenenbildung auf hohem Niveau, während sich die Kluft zwischen frühen Schulabgängern und Erwachsenen mit tertiärem Bildungsabschluss verringerte. Im Jahr 2022 nahmen 52,2 % der österreichischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (25–64 Jahre) an formalen oder nichtformalen Bildungsaktivitäten teil55. Trotz verschiedener Formen der finanziellen Unterstützung56, ist die Teilnahme an der Erwachsenenbildung, die nicht die Ausbildung am Arbeitsplatz betrifft, im Vergleich zu 2016 um 3,1 Prozentpunkte zurückgegangen. Mit 52,2 % liegt sie 12,7 Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt von 39,5 % und 9,8 Prozentpunkte unter dem nationalen Ziel für 2030, wonach jährlich 62,0 % der Erwachsenen an Bildungsmaßnahmen teilnehmen sollen. Der Unterschied in der Beteiligung zwischen Personen mit Pflichtschulabschluss und Personen mit Hochschulabschluss hat sich um 11 % verringert. Im Zeitraum 2022/2023 nahmen 50,2 % der Personen mit abgeschlossener Lehrausbildung, 61,1 % der Absolventinnen und Absolventen berufsbildender mittlerer Schulen (BMS) und 68,7 % der Personen mit allgemeiner Hochschulzugangsberechtigung am E-Learning teil.

Trotz positiver struktureller Veränderungen sind weitere Maßnahmen erforderlich, um frühe Schulabgänger – von denen die meisten über ein niedriges Qualifikationsniveau verfügen – in die Weiterbildung und Umschulung zu integrieren. Sie haben die niedrigste Quote bei der Beteiligung an der allgemeinen und beruflichen Bildung. Nur jede vierte Person mit Pflichtschulabschluss (27,2 %) nahm 2022/2023 an formaler oder nichtformaler allgemeiner und beruflicher Bildung teil57. Die Teilnahmequote derjenigen, die nur die Primarstufe oder die Sekundarstufe I (ISCED 0–2) besucht haben, beträgt nur noch 26,1 %, was einem drastischen Rückgang um 5,2 Prozentpunkte gegenüber 2016 entspricht. Das Programm „Level Up – Erwachsenenbildung“ bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, grundlegende digitale Kompetenzen sowie Grundkompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen zu erwerben und individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus können die Teilnehmenden ein Zertifikat über den Pflichtschulabschluss erhalten.

Kasten 2: Bewährte Verfahren im Rahmen des ESF in Österreich zum Aufholen von Defiziten bei den Grundfertigkeiten

Die Initiative „Basisbildung bei Station Wien“, organisiert vom gemeinnützigen Verein Station Wien, wird aus österreichischen Bundes-, Landes- und EU-Mitteln (ESF+) finanziert. Das Programm (07/2023–06/2025) zielt auf die Förderung der Grundfertigkeiten von 220 Teilnehmenden ab und konzentriert sich auf die Verbesserung der Deutschkenntnisse, der mathematischen und digitalen Kompetenzen sowie der Lernkompetenzen. Die Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung bewerten das vorhandene Kompetenzniveau, die Erfahrungen und die Lernziele der einzelnen Teilnehmenden und unterstützen sie kontinuierlich während des gesamten Kurses. Die Kurse sind modular aufgebaut und auf die Bedürfnisse der einzelnen Lernenden zugeschnitten, wobei der Schwerpunkt auf den wesentlichen Fertigkeiten liegt. Der umfassende Ansatz des Projekts, der eine individuelle Sozialberatung umfasst, um auf verschiedene Probleme wie Arbeitssuche, zusätzlichen Schulungsbedarf, Lebensbedingungen oder Wohnraum einzugehen, wird durch die Zusammenarbeit mit Bildungs- und Berufsberatungseinrichtungen in Wien weiter gestärkt, was zu einem positiven Lernumfeld für die Teilnehmenden führt.

Mittelausstattung: 638 400 EUR

https://www.alphabetisierung.at/basisbildungskaleidoskop/basisbildung-stellt-sich-vor-verein-station-wien/

Österreich trägt zum Erwerb von Grundkompetenzen bei, indem es digitale Kompetenzen fördert und die öffentlichen Investitionen in die öffentliche Arbeitsverwaltung erhöht. Dadurch erhöht sich die Zahl der verfügbaren Bildungsboni und Bildungsprojekte, die aus nationalen und EU-Mitteln finanziert werden. Das Niveau der digitalen Kompetenzen der Bevölkerung (64,7 %) lag 2023 deutlich über dem EU-Durchschnitt (55,6 %)58. Um das Ziel zu erreichen, dass 100 % der 16- bis 74-Jährigen bis 2030 zumindest über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen, muss Österreich jedoch weitere Maßnahmen ergreifen. Im Rahmen der Kampagne für digitale Kompetenzen werden niedrigschwellige Kurzworkshops für Grundkompetenzen angeboten. Die Mittel der öffentlichen Arbeitsverwaltung für aktive Arbeitsmarktpolitik und Ersatzleistungen zur Deckung der Lebenshaltungskosten wurden aufgestockt. Monatliche Bildungsboni helfen Empfängerinnen und Empfängern von Sozialhilfe beim Zugang zur Erwachsenenbildung. Mit dem ESF+-Programm werden in der laufenden Förderperiode 46 Projekte im Bereich der Grundbildung unterstützt.

Fundstellen

Anmerkungen

  • 1. https://www.unesco.at/bildung/bildung-2030/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung .
  • 2. https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/umweltbildung.html .
  • 3. Eurostat: educ_uoe_enra21.
  • 4. Eurostat: educ_uoe_enra22.
  • 5. Eurostat: ilc_caindformal. Bildet das Barcelona-Ziel. Bei den Datenquellen handelt es sich um Erhebungsdaten der EU-Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC), bei denen in der Vergangenheit gewisse Schwankungen festzustellen waren. Statistik Austria weist auf Basis von Registerdaten höhere Quoten aus (29,9 %). Statistik über die elementare Bildung und das Hortwesen 2022/23 – Kindertagesheimstatistik.
  • 6. 22,3 % im Jahr 2015.
  • 7. OECD, Tabelle I.B1.5.1.
  • 8. OECD, Tabelle I.B1.5.2.
  • 9. OECD, Tabelle I.B1.5.3.
  • 10. OECD, Tabelle I.B1.5.25.
  • 11. OECD, Tabelle I.B1.7.37.
  • 12. OECD, Tabelle I.B1.5.1.
  • 13. OECD, Tabelle I.B1.5.2.
  • 14. OECD, Tabelle I.B1.5.3.
  • 15. OECD, Tabelle I.B1.5.50.
  • 16. OECD, Tabelle I.B1.5.49.
  • 17. Tabelle I.B1.5.48.
  • 18. IQS, 2023a.
  • 19. https://www.igesonline.net/at/
  • 20. https://100schulen.univie.ac.at/
  • 21. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.3.
  • 22. OECD PISA 2022, Tabelle I.B1.7.1.
  • 23. OECD PISA, Tabelle I.B1.7.9.
  • 24. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.1.
  • 25. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.2.
  • 26. OECD PISA 2022, Tabelle II B1.3.2.
  • 27. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.1.
  • 28. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.4.17.
  • 29. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.4.10.
  • 30. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.4.11.
  • 31. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.30.
  • 32. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.31.
  • 33. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.32.
  • 34. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.3.34.
  • 35. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.37.
  • 36. OECD PISA 2022, Tabelle II.B1.40.
  • 37. Eurostat, educ_uoe_enra16.
  • 38. Eurostat, edat_lfs_9919.
  • 39. Eurostat, edat_lfse24.
  • 40. https://www.bmaw.gv.at/Themen/Arbeitsmarkt/Oesterreichische-Jugendstrategie/Uebergang-Schule-Ausbildung-Beruf/Ma%C3%9Fnahmen-zur-Umsetzung-des-Jugendziels.html
  • 41. AusbildungsFit
  • 42. Eurostat: edat_lfse_03__custom_11196205.
  • 43. Die Neueinstufung einiger berufsbildender Programme der Sekundarstufe II, die teilweise auf die ISCED-Stufe 5 angehoben wurden, trug zu dem Anstieg bei. Eurostat EDAT_LFSE_03.
  • 44. Eurostat: edat_lfse_03.
  • 45. Eurostat: edat_lfs_9912.
  • 46. Eurostat: edat_lfs_9913.
  • 47. Eurostat: edat_lfse_04__custom_11226327.
  • 48. Eurostat: edat_lfse_24.
  • 49. OECD: https://stat.link/om1rvw . Wird der Abschluss der Sekundarstufe II mit 100 gewichtet, so verdienen in Österreich Absolventinnen und Absolventen mit einem Abschluss der tertiären Bildung 129, mit einem Bachelor-Abschluss 106 und mit einem Master- oder Doktoratsabschluss 178, d. h. + 7,- 30, + 10 im Vergleich zur EU.
  • 50. Quelle: Berechnungen der Europäischen Kommission auf der Grundlage von Eurostat-Daten (UOE-Datenerhebung 2022).
  • 51. Das Verhältnis der Mobilitätsraten im Hinblick auf Mobilität zum Erwerb eines Abschlusses und Mobilität zum Erwerb von Leistungspunkten betrug 5,7 zu 5,9 bzw. 4,3 zu 6,7 in der EU. Die Mobilität von Hochschulabsolventinnen und -absolventen bezieht sich auf Studierende, die im Ausland einen Abschluss erwerben möchten, im Gegensatz zu Studierenden, die lediglich Leistungspunkte für ihr Studium im Heimatland erwerben möchten.
  • 52. Auf EU-Ebene beträgt die Rate 17,5 %.
  • 53. Quelle: Berechnungen der Europäischen Kommission auf der Grundlage von Eurostat-Daten (UOE-Datenerhebung 2022).
  • 54. Quelle: Berechnungen der Europäischen Kommission auf der Grundlage von Eurostat-Daten (UOE-Datenerhebung 2022).
  • 55. Eurostat: Erhebung über die Erwachsenenbildung – Teilnahme an der allgemeinen und beruflichen Bildung ohne Ausbildung am Arbeitsplatz.
  • 56. Transparenzportal – Förderungen zum Thema Aus, Weiterbildung .
  • 57. Allgemeine und berufliche Bildung 2022/2023 (statistik.at).
  • 58. Eurostat: isoc_sk_dskl_i21.

Angaben zur Veröffentlichung

  • KatalognummerNC-AN-24-020-DE-Q
  • ISBN978-92-68-19212-2
  • ISSN2466-9997
  • DOI10.2766/645396

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