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Benchmarking der sozio-ökonomischen Leistung der EU-Sozialwirtschaft

Verbesserung des sozioökonomischen Wissens über das Ökosystem der Nachbarschafts- und Sozialwirtschaft : Zusammenfassung

Leidinio metaduomenys

Dieser Bericht fasst die Ergebnisse des Projekts „Benchmarking der sozioökonomischen Leistung der EU-Sozialwirtschaft (Ausschreibung EISMEA/2022/OP/00159 Los 1)“. In dieser Studie wird das sozioökonomische Gewicht des Ökosystems "Sozialwirtschaft" und sein Beitrag zu einer nachhaltigen, innovativen und widerstandsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft bewertet. Das Europäische Forschungsinstitut für Genossenschaftsund Sozialunternehmen EURICSE (Konsortialführer), CIRIEC International und Spatial Foresight haben zwei Ziele verfolgt: die Darstellung der heutigen Sozialwirtschaft auf der Grundlage aktueller Daten sowie die Ermittlung methodischer und operativer Instrumente zur Verbesserung dieser Darstellung. Für dieses Projekt wird die Sozialwirtschaft durch den Aktionsplan der Europäischen Kommission für die Sozialwirtschaft 2021 (SEAP) definiert. Der Plan deckt vier Arten von Einrichtungen oder "Familien" ab, darunter unternehmerische und nichtunternehmerische Initiativen sowie Organisationen, die die Interessen ihrer Mitglieder fördern, und Organisationen, die Ziele von allgemeinem Interesse verfolgen, nämlich: Genossenschaften, Gegenseitigkeitsgesellschaften, Vereine (einschließlich Wohlfahrtsverbände), Stiftungen sowie Sozialunternehmen als eine neue, übergreifende Dynamik innerhalb der Sozialwirtschaft. Organisationen der Sozialwirtschaft gibt es in allen europäischen Ländern (EU), auch wenn einige von ihnen außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung operieren. Was sich in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten unterscheidet, ist die Frage, inwieweit diese Einrichtungen von den politischen Entscheidungsträgern, der Öffentlichkeit und den Basisorganisationen als Teil der Sozialwirtschaft anerkannt werden und sich selbst als solche erkennen. Zu den Faktoren, die die begrenzte Sichtbarkeit der Sozialwirtschaft und die Unterschätzung ihres Beitrags erklären, gehören ein unzureichendes Verständnis der vielfältigen Rollen, die die Organisationen spielen, und der Mangel an qualitativ hochwertigen, vergleichbaren Daten und statistischen Analysen. Derzeit verfügen nur wenige Mitgliedstaaten über nationale Statistiken, die speziell die Sozialwirtschaft messen, einschließlich der verschiedenen Arten von sozialwirtschaftlichen Organisationen, der Beschäftigung, der Zahl der Freiwilligen und der Wertschöpfung.
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ISBN 978-92-9469-768-4
DOI 10.2826/100678
Katalogo numeris EA-02-24-286-DE-N
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ISSN ISBN 978-92-9469-768-4 DOI 10.2826/100678 Katalogo numeris EA-02-24-286-DE-N
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