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HomeStudie zur Folgeabschätzung der Revision der Richtlinie über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (2014/94/EU)
Zusammenfassung
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Mit der 2014 verabschiedeten Richtlinie über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (im Folgenden die „Richtlinie“) wird ein gemeinsamer Rahmen für Maßnahmen zum Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe in der EU geschaffen. Nach Maßgabe dieser Richtlinie müssen die Mitgliedstaaten langfristige nationale Strategierahmen für die Marktentwicklung bei alternativen Kraftstoffen und die Planung des Aufbaus der entsprechenden Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe festlegen. Außerdem werden in der Richtlinie gemeinsame technische Spezifikationen für Ladestationen und Tankstellen und für die Nutzerinformation vorgeschrieben. Das Ziel besteht in der Bereitstellung ausreichender öffentlich zugänglicher Lade- und Betankungsinfrastrukturen für alle Verkehrsträger, damit für die in den Verkehr gelangenden emissionsarmen und -freien Fahrzeuge und Schiffe ausreichend und flächendeckend interoperable Infrastrukturen zur Verfügung stehen. Mit der Einrichtung eines Infrastrukturnetzes für Fahrzeuge und Schiffe sollen der Übergang zu mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeugen erleichtert, die Abhängigkeit von Erdöl verringert und die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs gemindert werden, um in städtischen Gebieten und an Knoten sowie im Kernnetz des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) einen Binnenmarkt für Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe zu schaffen. Im Rahmen des im Grünen Deal der EU und im Europäischen Klimagesetz verankerten Ziels der Klimaneutralität bis 2050, der vorgeschriebenen Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % und des Aktionsplans der Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität nahm die Europäische Kommission eine Folgenabschätzung vor, in der es um die Notwendigkeit bzw. die Optionen und Vorteile einer Überarbeitung der Richtlinie 2014/94/EU über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe ging, um den notwendigen Aufbau interoperabler und benutzerfreundlicher öffentlich zugänglicher Lade- und Betankungsinfrastrukturen für emissionsfreie und -arme Fahrzeuge sicherzustellen. Diese Folgenabschätzung ist Teil eines im Juli 2021 von der Kommission verabschiedeten Maßnahmenpakets. Ziel dieser Studie war die Unterstützung von Maßnahmen zur Bewältigung der benannten Probleme und die Bewertung der Auswirkungen der in Erwägung gezogenen Maßnahmen.
- Zveřejněno:
- Témata: Dopravní infrastruktura , Energie
- Téma: biopalivo , dopravní infrastruktura , elektrický vůz , hospodářský důsledek , kvalita ovzduší , směrnice (EU) , snižování plynných emisí , sociální dopad , vliv na životní prostředí , vodík , zemní plyn , zpráva
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| ISSN | ISBN 978-92-76-46500-3 | DOI 10.2832/24382 | Katalogové číslo MI-03-21-502-DE-N |
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