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Monitor-Toolbox - Österreich

1. Der Lehrberuf

Das österreichische Bildungssystem kämpft mit erheblichem Personalmangel. Erhebliche Engpässe bestehen in der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE) und in der Pflichtschule. In der FBBE dürfte sich der Bedarf an zusätzlichem Personal durch die kontinuierliche Ausweitung des Angebots in Verbindung mit politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität bis 2030 um mindestens 11 200 Personen erhöhen (Löffler, 2022). Die Einstiegsgehälter liegen bei begrenztem Spielraum für Erhöhungen knapp über dem OECD-Durchschnitt (Europäische Kommission, 2022), wodurch die Attraktivität des Berufs eingeschränkt wird.

Die Lehrkräfte altern, und die Zahl der Schüler steigt. Mehr als ein Viertel aller Lehrkräfte in Österreich ist 55 Jahre alt oder älter. Allerdings dürfte die Zahl der Schüler in der Pflichtschulbildung in Österreich bis 2030 in der Altersgruppe von sechs bis neun Jahren um 5 % und in der Altersgruppe von 10 bis 14 Jahren um 7 % steigen (BMBWF, 2021). Im österreichischen Bildungsbericht 2021 wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, mehr Lehrkräfte einzustellen, einschließlich Quereinsteigern (BMBWF, 2021). Hinzu kommt, dass sich viele Hochschulabsolventen (insbesondere in der FBBE: dort ist es fast die Hälfte) gegen einen Einstieg in den Beruf entscheiden (Europäische Kommission, 2022).

Bislang fehlt es Österreich an einer umfassenden Strategie zur Behebung des Personalmangels. Das Instrument für technische Unterstützung der Europäischen Kommission unterstützt die Entwicklung eines Instruments zur „Prognose und Lenkung des Lehrkörpers“ . Im Rahmen des Projekts sollen im Wesentlichen zwei Arbeitsergebnisse erzielt werden: 1) ein Prognoseinstrument für eine wirksame kurz- und mittelfristige Planung und 2) ein Rahmen für die Entwicklung der Humanressourcen für das österreichische Schulsystem (Europäische Kommission, 2023). Im Oktober 2022 startete Österreich eine wichtige Kampagne für den Lehrberuf mit dem Titel „Klasse Job“ 1 , die drei Schwerpunkte hat: 1) Modernisierung des Images der Schule, 2) Schaffung günstiger Bedingungen für neue Personengruppen, über verschiedene Wege oder auf Teilzeitbasis in den Beruf einzutreten, und 3) Ausbau der Lehrkräfteausbildung. Zusätzliche Maßnahmen zielen darauf ab, den Quereinstieg in den Lehrberuf zu erleichtern und diese Karriereoption attraktiver zu machen (BMBWF_1).

Lehrkräfte standen im Mittelpunkt der Reformen der österreichischen Bildungssysteme. In den letzten zehn Jahren wurde eine umfassende Reform der Arbeitsbedingungen von Lehrkräften und der Lehrkräfteausbildung durchgeführt (Europäische Kommission, 2020). Beide Reformen zielten darauf ab, das Qualifikationsniveau und die Arbeitsbedingungen von Lehrkräften zu harmonisieren. Die Einstiegsgehälter wurden angehoben und über verschiedene Lehrkräftekategorien hinweg angeglichen. Nach der Reform der Lehrkräfteausbildung führt die Erstausbildung für alle Schullehrkräfte zu einem Bachelor-Abschluss. Lehrkräfte in Pflichtschulen müssen über einen Masterabschluss verfügen, der jedoch in den ersten fünf Jahren des Unterrichts erworben werden kann. Vierzehn pädagogische Hochschulen gewährleisten die Lehrkräfteerstausbildung in der Pflichtschule (Primarstufe und Sekundarstufe I, Mittelschule ). Neue Lehrkräfte können nur in begrenztem Umfang Mentoring und Unterstützung erhalten (Europäische Kommission/EACEA/Eurydice 2021). Gegenüber den 19 % im EU-Durchschnitt haben nur 10,8 % der Lehrkräfte in den ersten fünf Schuljahren einen Mentor (OECD 2019).

Trotz vergleichsweise hoher Gehälter und attraktiver Arbeitsbedingungen wird Lehrtätigkeit von der Gesellschaft nicht geschätzt. Insgesamt fühlen sich Lehrkräfte in Österreich von der Gesellschaft nicht ausreichend geschätzt (OECD 2019) 2 . Sie gehören zu den am besten bezahlten Lehrkräften in der EU (Europäische Kommission/EACEA/Eurydice, 2022). Vergleicht man allerdings ihr Einkommen mit dem anderer Erwerbstätiger mit tertiärem Bildungsabschluss, erscheint der Beruf weniger attraktiv: Lehrkräfte verdienen je nach der Bildungsstufe, auf der sie tätig sind, zwischen 72 % und 93 % deren Einkommens. Das Gehalt von Schulleiterinnen und Schulleitern ist deutlich eher vergleichbar(1,02 bis 1,36) (OCED 2022 3 ). Darüber hinaus steigen die Gehälter von Lehrkräften auf der ISCED-Stufe 2 langsamer: 13 % nach 10 Jahren, 26,3 % nach 15 Jahren und 87,3 % am Ende der Laufbahn (Europäische Kommission/EACEA/Eurydice, 2022). Österreichische Lehrkräfte arbeiten etwa genauso viel wie ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen EU-Ländern (37,2 Stunden / 37,5 Stunden im EU-Durchschnitt). Sie widmen der Vorbereitung einzelner Unterrichtsstunden deutlich mehr Zeit, wenden jedoch weniger für Beratung, Verwaltung und Schulmanagement auf (OECD 2019 4 ).

2. Frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung

Die Teilnahmequote an frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE) in Österreich liegt weiterhin unter dem EU-Durchschnitt und dem EU-Ziel. Die Teilnahmequote für Kinder im Alter zwischen drei Jahren und dem Pflichtschulalter von sechs Jahren lag 2021 bei 89 % und ist seit 2017 weitgehend stabil geblieben. 5 Dieser Wert liegt 3,5 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt und 7 Prozentpunkte unter dem EU-Ziel von 96 % bis 2030. Die Teilnahme an FBBE variiert von Bundesland zu Bundesland, wobei die höchste Quote in Niederösterreich (95,6 %) und die niedrigste in der Steiermark (82,2 %) zu verzeichnen ist. 6 Nur 23 % der unter 3-Jährigen nahmen 2022 an formaler Kinderbetreuung (34,9 %) teil (EU), weit unter dem nationalen Barcelona-Ziel von 31,9 %. 7 Die Quote ist seit 2015 kaum gestiegen. 8 Der Anteil der Teilzeitteilnahme ist hoch: Etwa zwei Drittel der unter 3-Jährigen nehmen 2022 29 Stunden oder weniger an FBBE teil. Die Öffnungszeiten in Österreich sind häufig nicht mit Situationen vereinbar, in denen beide Elternteile Vollzeit arbeiten. Etwa 35 % der Kinder (unter drei Jahren) besuchen private Kinderbetreuungseinrichtungen. 9

Abbildung 1: Teilnahme von Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Eintrittsalter der Grundschulpflicht, 2013-2021

Die Verbesserung der Qualität der FBBE-Angebote ist für Österreich eine Priorität. Für die Bereitstellung von FBBE-Angeboten sind die Bundesländer und die Gemeinden zuständig, was zu einer sehr ungleichen Qualität zwischen Einrichtungen und Bundesländern führt. Die Bereitstellung von FBBE-Dienstleistungen wird durch eine Finanzierungsvereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Bundesländern für den Zeitraum 2022/2023 bis 2026/2027 unterstützt. Die Vereinbarung enthält Bestimmungen zur Verbesserung der Qualität, jedoch keine verbindlichen Qualitätsstandards. (Europäische Kommission, 2021). Die Bundesregierung beschränkt sich auf die Organisation der Ausbildung des Personals.

Im September 2020 richtete das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung den landesweiten Beirat für Elementarpädagogik ein, um alle Initiativen zu erörtern und die landesweite Zusammenarbeit zu fördern. Der Beirat setzt sich aus Sachverständigen von Bund, Bundesländern und Gemeinden sowie aus NRO, Hochschulen und der Praxis zusammen (BMBWF_2 und Österreichisches Parlament, 2O22a). Österreich will auch durch das von der Europäischen Kommission finanzierte Instrument für technische Unterstützung mit dem Schwerpunkt „Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Personals zur Verbesserung der Qualität der Elementarpädagogik in Österreich“ die Qualität steigern. Die Aufbau- und Resilienzfazilität deckt einen Teil der Ausgaben für den Ausbau der FBBE-Kapazitäten.

3. Schulbildung

Bei im Ausland geborenen jungen Menschen und Menschen, die in Städten leben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie frühzeitig die allgemeine und berufliche Bildung verlassen. Der Anteil der 18- bis 24-Jährigen, die die allgemeine und berufliche Bildung frühzeitig verlassen, stieg in Österreich 2022 auf 8,4 %, liegt aber immer noch unter dem EU-Durchschnitt (9,6 %) 10 und dem EU-Ziel von unter 9 %. Nach Jahren der Verbesserung ist er jedoch seit 2016 langsam wieder um 2,5 Prozentpunkte gestiegen. Bei im Ausland geborenen 18-24-Jährigen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die allgemeine und berufliche Bildung frühzeitig verlassen, dreimal höher als bei in Österreich geborenen jungen Menschen (19,2 % gegenüber 6,1 %) 11 . Bei jungen Menschen, die außerhalb der EU geboren wurden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausscheidens fast viermal höher (23 % gegenüber 6,1 %). Im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern ist die Quote der frühen Schulabgänge in Österreich in Städten (11,9 % gegenüber 8,6 % in der EU) höher als in ländlichen Gebieten (5,3 % gegenüber dem EU-Durchschnitt von 10 %), und das Gefälle hat sich leicht vergrößert. In Städten hat es seit 2021 um 2,4 Prozentpunkte und seit 2012 um 1,3 Prozentpunkte zugenommen, während es in ländlichen Gebieten relativ stabil war (nur + 0,2 Prozentpunkte seit 2012). 12

Österreichische Schülerinnen und Schüler schneiden in etwa wie der EU-Durchschnitt ab, doch zeigt die jüngste internationale Erhebung, dass sich das Leistungsniveau im Laufe der Zeit verschlechtert hat. In der Erhebung „Progress in International Reading Literacy Study“ (PIRLS) 2021 erzielten die österreichischen Viertklässler eine durchschnittliche Punktzahl von 530 Punkten und lagen damit leicht über dem EU-19-Durchschnitt (527 Punkte) (PIRLS 2022). Ähnlich wie in anderen Bildungssystemen in der EU schnitten die österreichischen Schülerinnen und Schüler deutlich schlechter ab als 2016 (-11 Punkte) und lagen damit nahe an den Ergebnissen von 2011. Der Anteil der Schüler mit niedriger Punktzahl liegt bei 20 % und damit unter dem Durchschnitt der EU19 (23 %) und entspricht den Ergebnissen von 2011. Der Anteil der Schüler mit Spitzenleistungen liegt mit 7 % unter dem Durchschnitt der EU19 von 8 %. Während die österreichischen Schülerinnen und Schüler laut PIRLS in der Selbstwahrnehmung über ein hohes Maß an Lesekompetenz verfügen, steigt der Anteil derjenigen, die wenig zu Informationszwecken lesen, weiter an. Mädchen lesen mehr als Jungen; das geschlechtsspezifische Gefälle ist in Österreich mit 14 Punkten (EU-Durchschnitt: 12 Punkte) das größte seit 2006 (Illetschko, 2023).

Bildungsergebnisse werden durch den sozioökonomischen Hintergrund und den Migrationshintergrund beeinflusst. Im österreichischen Bildungsbericht 2021 werden die Zusammenhänge zwischen sozioökonomischem Hintergrund, zu Hause gesprochener Sprache, Schulwahl und frühzeitigem Schulabgang bestätigt (BMBWF, 2021). Dies steht im Einklang mit den Ergebnissen von PIRLS 2021, aus denen auch hervorgeht, dass sich der sozioökonomische Hintergrund stark auf die Lesekompetenzen auswirkt: Die Kluft zwischen Schülern mit niedrigem sozioökonomischen Status und ihren sozial besser gestellten Altersgenossen beträgt 98 Punkte und liegt damit über dem EU-Durchschnitt (80 Punkte). Die Vielfalt an den österreichischen Schulen hat im Laufe der Jahre zugenommen. Laut PIRLS ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund von 17 % im Jahr 2006 auf 25 % im Jahr 2021 gestiegen. Zwischen 2006 und 2021 blieb das Leistungsgefälle zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund jedoch relativ stabil (49 bzw. 52 Punkte) (Illetschko, 2023). Schulen berichten über einen Mangel an zusätzlichen Ressourcen, die erforderlich sind, um die Herausforderung der zunehmenden Vielfalt angemessen bewältigen zu können (Europäische Kommission, 2021); eine mögliche Vorbedingung für die Verbesserung der Gesamtleistung.

Aus einer Evaluierung geht hervor, dass eine effiziente Förderung deutscher Sprachkenntnisse integriert und über die derzeitige zweijährige Unterstützung für Schülerinnen und Schüler, die keine Regelschule besuchen, hinausgehen sollte. Lehrkräfte sehen einen gewissen Bedarf an einer Weiterentwicklung des aktuellen Modells zur Förderung deutscher Sprachkenntnisse (Spiel, 2022). Die österreichische Bevölkerung wächst weiterhin durch Migration, weshalb nicht deutschsprachige Schülerinnen und Schüler wirksam in das Bildungssystem integriert werden müssen. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund stieg von 18,7 % im Jahr 2011 auf 25,4 % im Jahr 2021. Im Schuljahr 2021/2022 sprachen 26,9 % der Schülerinnen und Schüler aller Schularten zu Hause nicht Deutsch, wobei der höchste Anteil mit 42,9 % in Schulen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu verzeichnen war ( Statistik Austria , 2023). Neu angekommene Schülerinnen und Schüler müssen einen speziellen Sprachtest ablegen, und Schüler, deren Deutschkenntnisse für die Teilnahme am Unterricht nicht ausreichen, werden als nicht in Regelklassen zu unterrichtende Schüler registriert. Dies galt 2021/2022 für 8,3 % der Schüler der Primarstufe und 1,6 % der Schüler der Sekundarstufe I ( Mittelschule ) ( Statistik Austria , 2023).

In der Pflichtschule besuchen etwa 45,8 % der registrierten Nichtregelschüler (2021/2022) getrennte Deutschförderklassen ( Statistik Austria , 2023), die übrigen besuchen Deutschförderkurse. Das Modell der Deutschfördermaßnahmen mit einer Höchstdauer von zwei Jahren ist darauf angelegt, Deutsch durch speziell ausgebildete Lehrkräfte und mit speziellen Lehrplänen intensiv zu unterrichten (BGBl. 2018 und 2019). Im dritten Halbjahr konnten 2020 nur 29 % der Schüler in eine Regelschule wechseln; 53 % blieben in den getrennten Klassen 13 (Österreichisches Parlament 2022b und Spiel 2022).

Eine Auswertung zeigt, dass das Ziel, die Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich in das Regelschulsystem zu integrieren, kein geeignetes Erfolgskriterium ist. Wenn Schüler mit sprachlichem Förderbedarf unabhängig von den erzielten Fortschritten in die Regelschule eintreten, hat fast die Hälfte (44 %) nach zwei Jahren nicht das angestrebte Niveau an Deutschkenntnissen erreicht. Die befragten Lehrkräfte und Schulleitungen äußerten eine Präferenz für integrierte Lernumgebungen. Der Studie zufolge könnten kleinere Gruppen, mehr Autonomie, zusätzliche Ressourcen, ein stärker integrierter als segregierter Ansatz und besser ausgebildete Lehrkräfte den Erfolg des Modells steigern (Spiel, 2022).

Die Gewährleistung der Chancengleichheit und die Verbesserung der Grundkompetenzen und des digitalen Lernens stehen ganz oben auf der nationalen Bildungsagenda Österreichs. Es wurden mehrere Initiativen ergriffen, um den Zugang zu hochwertiger Bildung, insbesondere für benachteiligte Schülerinnen und Schüler, zu verbessern. Dazu gehören die Unterstützung von 500 vor besonderen Herausforderungen stehenden Primar- und Pflichtsekundarschulen durch multiprofessionelle Teams (2017–2022) sowie die Initiative 100 Schulen – 1 000 Chancen , die bis 2024 verlängert wurde. 2023 hat Österreich die Lehrpläne reformiert, um den Erwerb von Grundkompetenzen und moderne Lehrmethoden zu fördern. Es hat Maßnahmen ergriffen, um die Lernlücken, die während der COVID-19-Pandemie entstanden sind, zu verringern, z. B. ein Sommerschulprogramm durchgeführt. Das 2022 eingeführte landesweite standardisierte Instrument zur Bewertung von Kernkompetenzen zielt darauf ab, Grundfertigkeiten zu stärken. Mit diesem Instrument soll das Erlernen der deutschen Sprache durch die Weiterentwicklung von Deutschfördermaßnahmen einschließlich einer Lesestrategie gefördert werden. Österreich wird bis 2024 250 Mio. EUR in die Unterstützung einer Vielzahl von Initiativen im Bereich der digitalen Bildung investieren. 2022/23 wurde an Schulen der Sekundarstufe I das neue Pflichtfach „Digitale Grundbildung“ eingeführt. Mit dem EU-Instrument für technische Unterstützung wurde Österreich dabei unterstützt, einen Lehrplan für die digitale Weiterbildung von Lehrkräften zu entwickeln und zu testen. Aus dem EU-Aufbau- und Resilienzfonds (ARF) werden hauptsächlich Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse mit 240 000 digitalen Endgeräten ausgestattet (Bundeskanzleramt).

Ein aktualisiertes Qualitätsmanagementsystem für Schulen ist in Kraft getreten. Bis Januar 2023 mussten alle Schulen einen dreijährigen Schulentwicklungsplan erstellen. Ab dem Schuljahr 2022/23 werden regelmäßig interne Schulevaluierungen und Rückmeldungen durchgeführt. Das Qualitätsmanagementsystem ersetzt die beiden ehemals getrennten Qualitätssysteme (SQA – Schulqualität in der allgemeinen Bildung und QIBB – Initiative zur Qualität der beruflichen Bildung) durch die Einführung eines neuen und kohärenten Systems für alle Schulen (BMBWF_3).

4. Berufliche Aus- und Weiterbildung

Österreich entwickelt sein System der beruflichen Aus- und Weiterbildung kontinuierlich weiter. Als Reaktion auf die Empfehlung des Rates zur beruflichen Aus- und Weiterbildung aus dem Jahr 2020 und die Osnabrück-Erklärung hat Österreich einen nationalen Umsetzungsplan ausgearbeitet, um sowohl die Prioritäten auf EU-Ebene als auch seine nationalen Ziele für die berufliche Aus- und Weiterbildung und das lebenslange Lernen anzugehen. Ziel des Plans ist es, den Fachkräftemangel zu beheben, die Attraktivität der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu erhöhen, nicht formale Qualifikationen und informelles Lernen sichtbar zu machen und Maßnahmen zur Internationalisierung, Ökologisierung und Digitalisierung der Wirtschaft zu ergreifen. Ein wesentliches Ziel des Plans ist nach wie vor die Bekämpfung von Ungleichheiten und die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu Bildung.

Kasten 1: Lehrlingsausbildung in mehreren Unternehmen

Im Rahmen des österreichischen ESF+-Programms (2021–27) wurden Mittel in Höhe von rund 2 Mrd. EUR für die allgemeine und berufliche Bildung bereitgestellt, was einem Drittel des Gesamthaushalts entspricht. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf der Erleichterung des Zugangs zu Aus- und Weiterbildung, Laufbahnentwicklung und lebenslangem Lernen. Im Bildungsbereich liegt der Schwerpunkt auf der Verhinderung von Schulabbrüchen, der Förderung der Lehrlingsausbildung, der Berufsberatung und der inklusiven Bildung.

Das Projekt BAG 14 -Maßnahmen 2016–2022 zu Produktion, handwerklichen bzw. technischen Berufen im Bezirk Neusiedl am See bot eine umfassende Ausbildung für 152 Personen an. Die beteiligten Ausbilder kamen aus einer Reihe von Berufen in den Sektoren verarbeitendes Gewerbe, Handwerk, Technik und Dienstleistungen. Sie berieten junge Menschen bezüglich des Absolvierens einer Lehrlingsausbildung oder des Ablegens der Lehrlingsprüfung.

Finanzrahmen: 4 343 925 EUR

Das österreichische Berufsbildungssystem unterstützt die Nachhaltigkeit und zielt auf den ökologischen Wandel ab. Um Lücken bei grünen Kompetenzen zu ermitteln und zu schließen, startete Österreich 2022 das Projekt GREENOVET und bietet im Rahmen der Green-Tech-Academy (GRETA) auch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zum ökologischen Wandel für Sekundarschullehrkräfte an. GRETA fördert die Zusammenarbeit und Vernetzung im Wissensdreieck aus Forschung, Wirtschaft und Bildung, das auch regionale Berufsschulen umfasst.

Die für Erasmus+-Programme zuständige österreichische Agentur (OeAD) und die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) haben die Förderung der Lehrlingsausbildung verstärkt. Ziel der Initiative Lehre ohne Grenzen ist es, die Zahl der Auszubildendenstellen im Ausland zu verdoppeln. Sie bietet Auszubildenden, Schulen und Unternehmen Informationen und führt die Instagram-Kampagne Geh über deine Grenzen durch. Jenseits der OEAD wurde die Duale Akademie eingerichtet. Dieses Programm kombiniert das Lernen am Arbeitsplatz in einem Unternehmen mit der Ausbildung an einer Berufsschule und einem obligatorischen Auslandsaufenthalt zur Entwicklung sozialer, digitaler und internationaler Kompetenzen.

5. Hochschulbildung

Österreich erhöht die Quote der tertiären Bildungsabschlüsse weiter, doch bestehen nach wie vor regionale Unterschiede. 2022 hatten 43,1 % der jungen Menschen im Alter von 25 bis 34 Jahren einen Hochschulabschluss, wobei die Zahlen einen komfortablen Fortschritt im Hinblick auf das Ziel von 45 % auf EU-Ebene zeigen. Im Verlauf des letzten Jahrzehnts hat sich die Quote der Hochschulabschlüsse fast verdoppelt (von 22,8 % in 2012) 15 . Dem EU-Trend folgend ist die Quote bei Frauen (47,6 %) höher als bei Männern (38,7 %). Obwohl das geschlechtsspezifische Gefälle geringer ist als im EU-Durchschnitt (8,9 Prozentpunkte gegenüber 11,1), hat es sich in Österreich seit 2012 gemessen am EU-Niveau überdurchschnittlich vergrößert (5,9 Prozentpunkte gegenüber 1 Prozentpunkt) 16 . Ein Grund hierfür ist der höhere Anteil weiblicher Absolventen der Sekundarstufe II. Im Zeitraum 2021/22 wurden 56,6 % aller Matura-Abschlüsse, die den Zugang zur Hochschulbildung ermöglichen, von Frauen erworben ( Statistik Austria , 2022). Besonders hoch ist der Anteil junger Menschen mit Hochschulabschluss bei Menschen, die in anderen EU-Ländern geboren wurden (49,8 % gegenüber 39,5 %) 17 und in Städten leben (53,3 %) 18 . Das Phänomen ist nicht in allen neun österreichischen Bundesländern gleich ausgeprägt. Während in der Hauptstadt und im Bundesland Wien jeder zweite junge Mensch 2022 einen Hochschulabschluss (52,2 %) hatte, war es in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland, nur jede/r Dritte (33,2 %). Eine Hochschulausbildung macht sich in Österreich nur wenig bezahlt. Junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen im Alter von 20 bis 34 Jahren mit tertiärem Abschluss (ISCED 6-8) sind nur geringfügig häufiger beschäftigt (91,1 %) als Gleichaltrige mit einer beruflichen Ausbildung (ISCED 3-4). 19 Österreichische Hochschulabsolventinnen und -absolventen (25–64 Jahre) erhalten in der Regel höhere Gehälter als der EU-Durchschnitt 20 : 75 Prozentpunkte mehr als Personen mit einem Abschluss der Sekundarstufe II und 37 Prozentpunkte mehr als Personen mit postsekundärer, nicht tertiärer Bildung (EU: 73 Prozentpunkte bzw. 40 Prozentpunkte).

Der Zugang zur Hochschulbildung wird stark vom Hintergrund der Studierenden beeinflusst. Bei jungen Menschen aus benachteiligten sozioökonomischen Verhältnissen und/oder mit Migrationshintergrund ist die Wahrscheinlichkeit, ein Hochschulstudium abzuschließen, geringer als bei besser gestellten Gleichaltrigen. Sie hat auch zu tun mit den insgesamt schlechteren Bildungsergebnissen in der Schulbildung und der Notwendigkeit, den Bildungsweg in einem frühen Alter auszuwählen ( Dibiasi , 2023). Die 2017 angenommene nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung zielt darauf ab, die Hochschulbildung inklusiver zu gestalten. Die Halbzeitbewertung aus dem Jahr 2022 (Park, 2022) zeigt qualitative Verbesserungen und eine große Zahl von Maßnahmen, die von Hochschuleinrichtungen in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Eingliederung ergriffen wurden. Die Studie ergab jedoch auch unzureichende Fortschritte bei den neun quantitativen Zielen. Zu diesen gehörten die Erhöhung der Zahl der Studierenden, die von nicht traditionellen Bildungswegen kommend an eine Hochschule gehen, auf 5 300, die Erhöhung des Zugangs von Studierenden mit Migrationshintergrund der zweiten Generation auf 30 % oder der Anteil der Studierenden mit niedrigem Bildungsniveau auf 18 %. Die Ziele werden bis 2025 nicht erreicht werden. Die Bewertung untermauert die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen nicht nur auf der Ebene der Hochschulbildung, sondern auch auf der Sekundarebene. Dazu gehören eine engere Zusammenarbeit mit Schulen, bessere Verbindungen über das gesamte Bildungssystem hinweg und verstärkte Schulungen in der Lehrkräfteausbildung zu Inklusion und Vielfalt.

Abbildung 2: Geschlechtsspezifische Diskrepanz (Frauen – Männer) bei der Quote der Hochschulabschlüsse (25–34 Jahre), 2012 und 2022 (Differenz in Prozentpunkten)

Das Geschlechtergefälle in den MINT-Fächern liegt in Österreich über dem Durchschnitt. In der EU werden etwa ein Drittel (32,7 %) der MINT-Abschlüsse von Frauen erworben, in Österreich nur 28 %. Dies gilt auch für die IKT, wobei der EU-Durchschnitt etwa ein Fünftel (21,2 %) beträgt und Österreich 3,8 Prozentpunkte darunter liegt (17,4 %) 21 . Österreich hat bei dem Abbau des Gefälles auf Bachelor-Ebene größere Fortschritte erzielt als auf Master- oder Doktorandenebene. Untersuchungen aus dem Jahr 2021 ( Dibiasi , 2021) haben ergeben, dass das geschlechtsspezifische Gefälle frühzeitig in der Bildung beginnt, wobei Mädchen in den für MINT-Studien relevanten Schulfächern im Allgemeinen schlechter abschneiden und insbesondere ihre eigenen Fähigkeiten deutlich niedriger bewerten als die Jungen (Vertrauensgefälle). Auch ist bei Mädchen die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie Schultypen auswählen, bei denen die Entwicklung von MINT-Kompetenzen im Mittelpunkt steht. Beim Übergang zur Hochschulbildung entscheiden sich Frauen deutlich seltener als Männer für MINT-Fächer, und wenn sie dies tun, schließt ein geringerer Anteil als bei den Männern den Studiengang auch tatsächlich ab. Erfolgreiche Strategien zur Verringerung der Benachteiligung von Frauen in MINT-Fächern müssen frühzeitig anlaufen und während des Studiums weiterhin angewandt werden ( Dibiasi , 2021). Im Juni 2023 hat die Regierung bestehende Initiativen mit neuen Initiativen zusammengelegt und spricht nun mit dem neuen „Aktionsplan MI(N)Tmachen 22 die gesamte Bildungskette vom Kindergarten bis zum Hochschulabschluss auf allen Bildungsebenen an.

Österreich treibt die Digitalisierung in der Hochschulbildung voran. Ende 2022 veröffentlichte das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung einen strategischen Rahmen „Universitäten und digitale Transformation 2030“ (BMBWF 2022a). Das im Rahmen des „Digitalen Aktionsplans Austria“ entwickelte Dokument schafft eine Vision für die öffentlichen Hochschulen im Jahr 2030 und definiert die Aufgaben und acht Handlungsfelder der Regierung, die von der Digitalisierung von Forschung und Lehre bis hin zu konkreten Maßnahmen zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Österreichs als Forschungsstandort reichen. Der Rahmen ergänzt die 2021 herausgegebenen Empfehlungen zum digitalen Lehren, Lernen und Prüfen an Hochschuleinrichtungen der österreichischen Hochschulkonferenz mit detaillierten Leitlinien (BMBWF 2022b).

Österreich wird die Zahl der in den MINT-Studiengängen verfügbaren Plätze erhöhen. Das Hochschulwesen wird in Österreich vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert (OECD, 2020). Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird 284 Mio. EUR von 1,8 Mrd. EUR für Fachhochschulen bereitstellen, um den Entwicklungs- und Finanzierungsplan 2023/24 bis 2025/26 teilweise zu finanzieren. 23 Der Plan wird es den Einrichtungen ermöglichen, in den nächsten drei Jahren 1 050 zusätzliche Plätze mit Schwerpunkt auf MINT-Fächern, Digitalisierung und Nachhaltigkeit hinzuzufügen.

6. Erwachsenenbildung

Die Teilnahme an der Erwachsenenbildung ist relativ hoch, doch ist der Zugang für Geringqualifizierte nach wie vor problematisch. 2022 nahmen 15,8 % der Erwachsenen am Lernen teil (gegenüber dem EU-Durchschnitt von 11,9 %) 24 , doch ist die Teilnahme gering qualifizierter Erwachsener mit 6,2 % nach wie vor unzureichend (gegenüber 26,4 % mit einem Hochschulabschluss). Die Beteiligung in ländlichen Gebieten ist etwa halb so hoch wie in Städten (11,7 % gegenüber 21,8 %; damit besteht ein größeres Gefälle als im EU-Durchschnitt mit 9 Prozentpunkten gegenüber 14 Prozentpunkten). Einige Maßnahmen sind zu zentralen Bestandteilen der Erwachsenenbildung geworden (Initiative Erwachsenenbildung). Zu ihnen gehören 1) die Initiative Erwachsenenbildung mit Komponenten der Grundbildung und dem Pflichtschulabschluss, 2) die Bildungsberatung Österreich (BMBWF_4) mit ihren Netzwerken und 3) die Weiterbildungsakademie ( wba ), die die Kompetenzen von Erwachsenenbildnerinnen und -bildnern validiert und zertifiziert.

Die Bundesregierung entwickelte das Sprungbrett-Projekt zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Bis Ende 2022 hatte es mehr als 47 000 Arbeitnehmer unterstützt und ihnen Beratung und Schulungen geboten und gleichzeitig Unternehmen mit einem Zuschuss unterstützt, die Langzeitarbeitslose einstellen (BMAW 2021).

Die Bundesregierung hat das Fachkräftestipendium ausgeweitet. Es finanziert die Ausbildung in Mangelberufen in Bereichen wie Gesundheit, Pflege und Soziales, Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Technologie. Gefördert wird eine Vollzeitausbildung mit einem formalen Bildungsabschluss unterhalb des Fachhochschulniveaus für mindestens 20 Stunden pro Woche.

Die Regierung subventioniert Unternehmen für die Vermittlung digitaler Kompetenzen an Mitarbeiter. Mit „Digital Skills Schecks“ werden Kosten erstattet, die kleinen und mittleren Unternehmen für die berufliche Weiterbildung ihrer Beschäftigten im Bereich digitaler Kompetenzen entstehen. Bildungseinrichtungen, die über eine österreichische AT-Cert-Qualifikation verfügen und Schulungen zu digitalen Kompetenzen anbieten, sind anerkannte Bildungsanbieter, deren Leistungen aus Mitteln der „Digital Skills Schecks“ finanziert werden können. 25

Fundstellen

Kommentare oder Fragen sind per E-Mail an folgende Adresse zu richten:

EAC-UNITE-A2@ec.europa.eu 

Anmerkungen

  • 1. https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/zrp/klassejob.html
  • 2. TALIS 1998 Tabelle I.2.27.
  • 3. OECD-Tabelle D3.2. Tatsächliche Gehälter von Lehrkräften und Schulleitern in der Sekundarstufe I im Verhältnis zum Einkommen von Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss (2021).
  • 4. TALIS 1998 Tabelle I.2.27, Arbeitszeit von Lehrkräften.
  • 5. Eurostat: educ_uoe_enra21.
  • 6. Eurostat: educ_uoe_enra22.
  • 7. Eurostat: ilc_caindformal. Bilden das Barcelona-Ziel. Die Daten sind Erhebungsdaten und können stärker schwanken als Registerdaten. Statistik Austria verzeichnete im selben Zeitraum 29,9 %.
  • 8. 22,3 % im Jahr 2015. Bei den Datenquellen handelt es sich um Daten der Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) und nicht um Verwaltungsdaten, die schwanken können. So schwankte der Anteil zwischen 18,2 % im Jahr 2017 und 28,5 % im Jahr 2021 und ging seither um 7,4 Prozentpunkte zurück.
  • 9. Eurostat: educ_uoe_enrp01.
  • 10. Eurostat: edat_lfse 14.
  • 11. Eurostat: edat_lfse_02.
  • 12. Eurostat: edat_lfse_30.
  • 13. Diese Daten beziehen sich auf Schüler, die 2018/2019 in Sprachförderklassen als außerschulischem Lernen begannen.
  • 14. BAG steht für Bundesarbeitsgesetz.
  • 15. Ein wichtiger Beitrag zu diesem Anstieg war die Neueinstufung einiger berufsbildender Programme der Sekundarstufe II, die teilweise auf die ISCED-Stufe 5 angehoben wurden. Eurostat EDAT_LFSE_03.
  • 16. Eurostat: edat_lfse_03.
  • 17. Eurostat: edat_lfs_9912.
  • 18. Eurostat: edat_lfs_9913.
  • 19. Eurostat: edat_lfse_24.
  • 20. OECD-Statistiken, Bildung und Einkommen.
  • 21. Eurostat: educ_uoe_grad02.
  • 22. Aktionsplan MI(N)Tmachen (bmbwf.gv.at)
  • 23. https://www.bmbwf.gv.at/Themen/HS-Uni/Hochschulgovernance/Steuerungsinstrumente/FH-Entwicklungsplan.html
  • 24. Eurostat: tnrg_lfs_09. Bitte beachten Sie, dass die Daten, die dem Ziel für 2025 zugrunde liegen, noch nicht vorliegen. In diesem Abschnitt werden Daten aus der EU-Arbeitskräfteerhebung verwendet, die sich auf ein 4-Wochen-Fenster beziehen, und nicht auf 12 Monate, die für die EU-Ziele und die nationalen Ziele verwendet werden. Weitere Informationen finden sich im Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2023, vergleichender Bericht, Kasten 12.
  • 25. https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten/16805

Angaben zur Veröffentlichung

  • KatalognummerNC-AN-23-026-DE-Q
  • ISBN978-92-68-06210-4
  • ISSN2466-9997
  • DOI10.2766/913889

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