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Published07/02/2025
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Deadline10/03/2025
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Today20/03/2025
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Neu- und Umbau des Philippusstifts in Essen im Rahmen der Förderung nach Krankenhausstrukturfonds (KHSF) - VA+FREI
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Die Philippusstift Essen GmbH plant eine Konzentration ihrer Betriebsstätten für den somatischen Bereich am Standort Philippusstift. Der Standort Philippusstift gliedert sich momentan in die Bereiche Psychiatrie und Somatik. Um ein Baufeld für Erweiterungsbauten der Somatik zu schaffen, wird der Bereich der Psychiatrie an den Standort Marienhospital Altenessen verlegt und die entsprechenden Bauteile am Philippusstift rückgebaut. Für die Maßnahmen am Marienhospital erfolgen separate Ausschreibungen. Zur Optimierung der inneren Funktionsabläufe werden bauliche Maßnahmen notwendig. Soweit möglich, werden bestehende Funktionen und Strukturen des Bestandes Philippusstift genutzt und durch einen Teil-Neubau, sowie partielle Umbauten funktional ergänzt, um den heutigen Anforderungen an ein somatisches Krankenhaus gerecht zu werden sowie einen zukunftsorientierten Betrieb zu gewährleisten. Das Gebäudekonzept beinhaltet zwei Gebäudeelemente: Zum einem einen kompakten Neubaukörper, zum anderen einen Verbindungsbaukörper, der die verschiedenen Bauteile miteinander zu einem Ringschluss vernetzt. Dadurch entwickelt sich der Gesamtbaukörper aus Neu- und Bestandsbau in eine moderne und geeignete Hofstruktur. Der Neubau ist im Vergleich zum Bestand ein Geschoss niedriger. Die neue Aufzugsgruppe und der Verbindungsgang jedoch werden bis in Ebene +4 geführt und ermöglicht optimale Erschließungswege vom neuen Haupteingang zum Bestand. Mit dem Erweiterungs-Neubau sollen folgende Hauptziele erreicht werden: - Schaffung eines zentralen Haupteingangs mit direkter Nähe zur ZNA, - Verlegung der Liegendkrankenvorfahrt und ZNA auf die Haupteingangsebene mit Zugang zur Radiologie und weiteren Funktionsbereichen, - Erweiterung der Bettenkapazitäten, insbesondere zur Verlagerung der Fachabteilung Geriatrie vom Standort Haus Berge, - Integration der bodengebundenen Rettung in den Neubaukörper und Schaffung einer Rettungswache, - Neubau Technikzentrale. Durch den Neubau und die Umstrukturierungen im Bestand wird die somatische Gesamtbettenkapazität auf 420 Betten erhöht. Der Erweiterungs-Neubau umfasst 6 Geschosse (2 UG, EG, 3 OG) mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) von rd. 15.500 m². Die Umbaumaßnahmen im Bestand erstrecken sich auf rd. 8.600 m² BGF. Das Klinikum wird über einen neuen Vorplatz erschlossen, der neu geschaffene Haupteingang liegt direkt an der Schnittstelle zwischen dem neuen Baukörper und Bauteil C, über einen Verbindungsgang werden die Bau-teile A und B auf kurzen Wegen direkt erschlossen. Der Vorplatz des neuen Haupteingangs liegt auf der Höhe des Neubau-EG und wird als Multifunktionsfläche hergestellt, auf der einerseits Aufenthaltsqualität geschaffen wird, andererseits die Verkehrsströme von Fuß-gängern aus verschiedenen Richtungen verteilt werden. Die im Parkplatzbereich integrierte Umfahrt für Ta-xen und Hol-/Bringverkehr wird direkt vor dem Haupteingang angeordnet. Auch die Kurzparker gelangen vor dort aus zum Haupteingang. Im Rahmen der Verlegung der LKV und der ZNA in die Haupteingangsebene EG wird eine Zufahrtsmöglichkeit über den Weidkamp als primäre Anfahrtsmöglichkeit geschaffen. Die Liegendvorfahrt ist für vier unabhängige RTW Haltepositionen und eine Umfahrt ausgelegt. Für die Anfahrt infektiöser Patienten steht eine weitere Halteposition bereit. Die zusätzliche, unabhängige Zufahrt für RTW südlich der Parkplatzausfahrt ermöglicht, auch von der Hülsmannstraße aus, eine direkte Anbindung.
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y785DZY
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