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Published19/02/2025
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Deadline20/03/2025
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Opening of tenders20/03/2025
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Today22/03/2025
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Generalplanungsleistungen "Neue Mitte" Katholische Kliniken im Märkischen Kreis
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Die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis gGmbH plant zur besseren medizinischen Versorgung der Einwohner im regionalen Bereich des nördlichen Märkischen Kreises eine Erweiterung und Umbau des St. Elisabeth Hospital in Iserlohn. Ein Zuwendungsbescheid aus Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Krankenhaus-Strukturfonds gem. §12a Krankenhausfinanzierungsgesetzt (KHG) i. V. m. §§11-18 Krankenhausstrukturfondsverordnung (KHSFV) und §§23, 44 Landeshaushaltordnung NRW (LHO NRW) liegt bereits positiv entschieden vor. Für die Erweiterung und Umbau des St. Elisabeth Hospital wurde bereits ein Bauantrag beim Ressort VI - Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz Bereich 61 - Städtebau der Stadt Iserlohn gestellt und liegt der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis gGmbH genehmigt vor. Die Leistungsphasen LP1 - LP4 nach HOAI sind bereits durch den Antragssteller beauftragt worden und die Unterlagen liegen zur Einsicht vor. Allgemeine Situation im Bestand: Das bestehende St. Elisabeth Hospital befindet sich im Zentrum von Iserlohn. Begrenzt wird die Liegenschaft nach Süden vom Dördelweg sowie der Stefanstraße und nach Osten von der Weststraße. In Richtung Westen und Norden grenzt die Liegenschaft an Wohnbebauungen. Der Hauptkörper des Hospitals umfasst einen fünfgeschossigen Nordflügel (Baujahr ca. 1960) sowie einen viergeschossigen Südflügel (Baujahr ca. 1900). In diesen sind unter anderem Bettenstationen sowie die Endoskopie, die Urologie und die ZNA untergebracht. Beide Gebäudeflügel werden über einen Mittelbau mit Haupteingang verbunden, an welchem in Richtung Westen ein weiterer Baukörper anschließt. Dieser verfügt über zwei bzw. drei Geschosse und beinhaltet neben einer OP-Abteilung, einer ITS-Station und der Radiologie auch eine Apotheke. Geplante Maßnahme: Die geplanten Gebäudeteile folgen der vorhandenen Topographie (Hanglage). Unterkellerungen werden aufgrund des vorhandenen Baugrunds (Bodenklasse 6 / Felsen) nur in wenigen Bereichen vorgesehen. Ein Bodengutachten zur Beurteilung der genauen Beschaffenheit des Baugrunds wurde erstellt. Die geplante Maßnahme umfasst eine Erweiterung der bestehenden Bausubstanz um folgende Gebäudekomplexe: 1. Funktionstrakt mit Magistrale und Energiezentrale 2. Neubau Bettenhaus 3. Erweiterung der OP-Abteilung Funktionstrakt mit Magistrale und Energiezentrale Die bestehende Achse der Hochstraße, welche von Süden kommend direkt inmitten der Liegenschaft mündet, wird aufgenommen und weiter ausgebildet. Am jetzigen Haupteingang soll ein neuer Baukörper - die Magistrale - angebunden werden, welcher als Verbindungskörper und Erschließungsachse zwischen dem bestehenden Krankenhaus und den neuen Gebäudeteilen fungiert. Darüber hinaus beinhaltet die Magistrale ebenfalls die vertikale Erschließung über ein Treppenhaus und vier Bettenaufzüge. Zudem wird über einen Notfall-Aufzug die Anbindung der ZNA zum OP-Bereich gewährleistet. Die Magistrale spielt jedoch nicht nur für die innere Organisation eine zentrale Rolle, auch in ihrer Positionierung auf der Liegenschaft nimmt sie eine zentrale Position ein: In der Magistrale ist der neue Haupteingang angeordnet, welcher sich am Kopf-ende der bestehenden Straßenachse der Hochstraße positioniert. Die Erschließungsachse zieht sich durch das neue Foyer und setzt sich auf der Nord-Seite der Magistrale fort und ermöglicht die Gebäudeerschließung an zentraler Stelle für den Besucherverkehr von der Nord-Seite, welcher sich im Wesentlichen durch die Lage der zentralen Parkplatzanlage im Norden begründet.
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YFK54XU
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YFK54XU
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