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Published20/02/2025
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Deadline24/03/2025
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Today28/03/2025
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Sanierung der Sporthalle Apen - Objektplanung Gebäude und Weitere
Die Zweifeldhalle in der Gemeinde Apen wird einer umfänglichen Sanierung unterzogen, damit sowohl Schul- als auch Vereinssport auch zukünftig im Ort Apen erfolgreich betrieben werden kann. Die dreizügige Grundschule Apen nutzt die Halle intensiv, ebenso der angrenzende Kindergarten als auch der größte Sportverein in der Gemeinde Apen, der TV Apen 1893 e.V., mit über 800 Mitgliedern. Seit den 80iger Jahren wurden keine nennenswerten Sanierungsmaßnahmen ausgeführt. Durch eindringende Feuchtigkeit über die Dachflächen ist eine Sanierung unumgänglich. Die Sanierung soll nach den neuen Standards ganzheitlich ausgeführt werden. Darüber hinaus soll die Ertüchtigung den Vorgaben einer Versammlungsstätte gerecht werden, um eine weitere Nutzungsmöglichkeit neben dem Sport zu ermöglichen bzw. weiterhin gewährleisten zu können. Die Sporthalle dient ebenfalls dem Vereinssport, wodurch die Halle auch im Rahmen des Wettkampfsportes überregional genutzt wird. In Ermangelung einer Stadt-/Gemeindehalle, wird die Sporthalle ebenfalls für andere Zwecke genutzt: dies kann z.B. eine Musikveranstaltung sein, eine Fahrradbörse. Das Gebäude soll in der Form umgebaut/saniert werden, dass der Einsatz regenativer Energien möglich ist. Ein Antrag auf Bundesfördergelder (Fördermaßnahme: Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur) wurde gestellt. Im Bereich der Umkleiden findet ein Abbruch in einer Größenordnung von 180qm statt und durch Neubau und Aufstockung eine Erweiterung auf 360qm. Hierbei handelt es sich einerseits um die wirtschaftlichere Lösung, andererseits ist eine Erweiterung notwendig, da die Halle im Sinne des Erreichens der Klimaschutzziele mit notwendiger neuer Technik ausgestattet werden soll. Weiterer Raum ist aufgrund der Installation eines Fahrstuhles (Barrierefreiheit und notwendiges Treppenhaus) erforderlich, der ebenfalls in der Erweiterung lokalisiert sein wird. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle, wie bereits beschrieben, der Umbau des doppelten Satteldaches zu einem Flachdach unter Verwendung vorhandener Tragstrukturen und der Rückbau und entsprechender Neuaufbau des Foyers benannt. Nach einer ersten Kostenannahme belaufen sich die Baukosten (KG 300 + 400) auf ca.3,2 Mio. EUR netto. Im Rahmen dieser Ausschreibung werden die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude, Brandschutz sowie weitere zusätzliche Leistungen ausgeschrieben. Weitere Fachplanungsleistungen (z. B. Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung) werden zeitverzögert separat ausgeschrieben.
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5P5E6Z
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