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Zeche Gneisenau, Sanierung des Doppelbockgerüstes - Ausschreibungen der EU
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OP Portal - Procurement - Details

Zeche Gneisenau, Sanierung des Doppelbockgerüstes

  • Veröffentlicht
    05/12/2024
  • Frist
    16/12/2024
  • Vergeben
    18/06/2025
  • Heute
    09/07/2025
Status
Vergeben
Art des Auftrags
Services
Neuausschreibung
No
Käufer
Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
Erfüllungsort
NUTS code: Mehrere Erfüllungsorte
Standort des Käufers
NUTS code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Wirtschaftszweig (Haupt-CPV)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Geschätzter Gesamtauftragswert (ohne MwSt.)
Nicht verfügbar
Endgültiger Gesamtauftragswert (ohne MwSt.)
563,243.80 EUR
Referenznummer der Ausschreibung
10-23028-VE705
Beschreibung

Gegenstand des Auftrages ist eine Generalplanungsleistung für Sanierung des Doppelbockfördergerüsts über Schacht 4 der Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne. _______________________________________________________________________ Ziel der hier beschriebenen Maßnahme ist der Erhalt des stadtbildprägenden Turmgerüstes, das als Bestandteil des Denkmalensembles in eine städtebauliche Entwicklung des Stadtteils Dortmund-Derne integriert werden soll. Das zweigeschossige Turmgerüst ist als Stockwerkrahmen aus genieteten Stahlprofilen für eine doppelte, 4-etagige Gestellförderung ausgeführt und umfasst eine Höhe über der so genannten Rasenhängebank (OK Erdreich) von 58 Metern. Es besteht aus zwei einzelnen zweigeschossigen "Deutschen Strebngerüsten", die rahmenartig miteinander verbunden sind und bildet mit seiner ungewöhnlichen Höhe eine weithin sichtbare, Stadt- und Landschaftsbild prägende Landmarke. Im Rahmen der bisherigen Kostenberechnungen wurde stets von einer konventionellen Vollsanierung ausgegangen. Dies hat jedoch aufgrund der überdurchschnittlich großen Höhe und Dimension des Turmgerüsts sehr hohe Ergebnisse in der Kostenberechnung nach DIN 276 ergeben (zuletzt rd. 7,5 Mio. EUR vom 10.08.2020). Insbesondere die Gerüstkosten sowie die aufgrund der Masse hohen Materialkosten und die damit verbundenen Arbeitsstunden der Hauptgewerke Gerüst, Stahlbau, Korrosionsschutz sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Aufgrund der Höhe berechneten Sanierungskosten ist es der Industriedenkmalstiftung bislang nicht gelungen, öffentliche Fördermittel zu akquirieren. Wesentlich ist somit die Erbringung einer (alternativen) konzeptionellen Planung, die ein Sanierungskonzept eröffnet, welches auf die Reduktion der zuletzt berechneten Sanierungskosten zielt.

Einreichungsmethode
Elektronisch über:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y435YYV
Form, in der die Angebote einzureichen sind
Elektronische Einreichung: erforderlich
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y435YYV
Informationen über einen öffentlichen Auftrag, eine Rahmenvereinbarung oder ein dynamisches Beschaffungssystem
Nicht verfügbar
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Datum)
Nicht verfügbar
Vergabemethode
Aussagen zur Einhaltung von Terminen und Kosten sowie zur Dokumentation
Geschätzter Wert
Nicht verfügbar
Endgültiger Auftragswert
563,243.80 EUR
Auftragsvergabe
Offizielle Bezeichnung: LPI Ingenieurgesellschaft mbH
Postanschrift:
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30519
Land:
Vorinformation
Auftrag
Vergabe
Footnote - legal notice

Der auf dieser Seite veröffentlichte Inhalt ist ausschließlich als zusätzliche Informationsquelle gedacht und entfaltet keinerlei Rechtswirkung. Die Organe der Union übernehmen keine Haftung für seinen Inhalt. Die amtlichen Fassungen der jeweiligen Ausschreibungsbekanntmachungen sind in der Ergänzung zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und in TED verfügbar. Diese amtlichen Texte sind über die Links auf dieser Seite unmittelbar zugänglich. Weitere Informationen sind der Bekanntmachung über die Erklärbarkeit und Haftung des öffentlichen Auftragswesens zu entnehmen.