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Veröffentlicht27/05/2025
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Frist24/06/2025
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Heute22/07/2025
Hilfsprogramme
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81317134 – Unterstützung des nationalen und lokalen städtischen Risiko- und Resilienzmanagements in Ecuador Text automatisch in Ihre Browsersprache übersetzt automatisch übersetzt
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Das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführte Projekt "Resilient Cities" (CiRes) fördert seit Juli 2023 die urbane Resilienz in Ecuador. Hauptziel des Projekts ist die Integration umfassender Risikomanagementansätze in nationale Politiken und lokale Stadtentwicklungsprozesse unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Klima- und Katastrophenrisiken. Mit seinem Fokus auf eine resiliente Stadtentwicklung orientiert sich CiRes an den strategischen Prioritäten der nachhaltigen Stadtentwicklung und trägt zum Kernbereich "Klima, Energie und gerechter Übergang" im Rahmen der Strategie BMZ 2030 bei. Es unterstützt auch Ecuadors umfassendere Klima- und Katastrophenresilienzverpflichtungen, wie sie im Übereinkommen von Paris, im Sendai-Rahmen und in der Neuen Städteagenda dargelegt sind. Um diese Ziele zu erreichen, verfolgt das Projekt einen multisektoralen Ansatz, der Katastrophenvorsorge und Anpassung an den Klimawandel im städtischen Kontext überbrückt. Es ist sowohl auf nationaler Ebene tätig - es bietet Beratungsdienste für Institutionen wie das Ministerium für Stadtentwicklung und Wohnungsbau (MIDUVI), das Nationale Sekretariat für Risikomanagement (SNG) und das Ministerium für Umwelt, Wasser und ökologischen Wandel (MAATE) - als auch auf lokaler Ebene und arbeitet direkt mit den Städten Chone, Manta, Puyo und Riobamba zusammen. Ecuador steht aufgrund seiner hohen Anfälligkeit für Naturkatastrophen und Auswirkungen des Klimawandels vor erheblichen städtischen Herausforderungen. Die geografischen und klimatischen Bedingungen des Landes setzen es extremen Ereignissen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen und Dürren aus, die zu erheblichen menschlichen und wirtschaftlichen Verlusten führen. Erdbeben allein haben in den letzten 50 Jahren Schäden in Höhe von über 8,5 Milliarden US-Dollar verursacht, während die zyklischen Phänomene El Niño und La Niña ebenfalls zu Milliardenverlusten geführt haben. Mit der Verschärfung des Klimawandels dürften extreme Wetterereignisse zunehmen, was die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen verschlimmert. Da rund 65 % der Bevölkerung in Städten leben, viele davon in Hochrisikogebieten, ist die Anfälligkeit von einkommensschwachen Gemeinschaften besonders hoch. Als Reaktion darauf betont Ecuadors Nationaler Entwicklungsplan 2021-2025 die Sicherheit der Bürger und das Risikomanagement in allen Sektoren. Während des Projekts wurde ein neues Gesetz zum Katastrophenrisikomanagement ratifiziert, um die Verantwortlichkeiten der staatlichen Akteure zu klären. Darüber hinaus unterstützte das Projekt eine Kooperationsvereinbarung zwischen SNG und MAATE, die die Bemühungen um die Einbeziehung von Katastrophen- und Klimarisikoaspekten in lokale Entwicklungs- und Landnutzungspläne (PDOT) verstärkte. Die CiRes-Strategie baut darauf auf, die Kapazitäten von Institutionen und Fachleuten auf lokaler, provinzieller und nationaler Ebene zu verbessern, um Klima- und Katastrophenrisiken im Rahmen der Stadtentwicklung anzugehen. In den vier ausgewählten Städten zielt das Projekt darauf ab, die Kompetenzen von Stadtplanungs-, Risikomanagement- und Umweltabteilungen zu stärken. Diese Strategie baut auf dem Erfolg früherer deutscher und internationaler Entwicklungsinitiativen auf, insbesondere des Projekts CIS II (Intermediate Cities). Zu den wichtigsten Zielen gehören die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Städte, die Einbeziehung des Risikomanagements in die Planung öffentlicher Investitionen und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. CiRes erreicht seine Ziele durch drei Kernergebnisse: 1. Stärkung der nationalen Kapazitäten: Die nationalen Behörden, darunter MIDUVI, SNG und MAATE, werden ein gemeinsames Verständnis und praktische Instrumente für das Management von Klima- und Katastrophenrisiken in Städten entwickeln. Pilotprojekte in ausgewählten Städten werden Erkenntnisse liefern, die in die Entwicklung nationaler Resilienzstrategien einfließen werden. 2. Verbesserung der lokalen Umsetzung: Die lokalen Gebietskörperschaften werden die nationalen Instrumente und Verfahren testen und umsetzen und das Risikomanagement in ihre Stadtplanungsprozesse integrieren. Besondere Aufmerksamkeit wird den Bedürfnissen marginalisierter Gruppen - wie Frauen, Kinder und ethnische Minderheiten - gewidmet, um ihre Einbeziehung in Planungs- und Investitionsentscheidungen zu gewährleisten. 3. Förderung der Zusammenarbeit: Das Projekt wird die Zusammenarbeit zwischen Städten, Regierungsbehörden und nichtstaatlichen Akteuren, einschließlich Universitäten und Forschungseinrichtungen, verbessern. Durch die Unterstützung von Plattformen für den Datenaustausch und die Schaffung einer Community of Practice wird CiRes den Austausch von Wissen und bewährten Verfahren im Zusammenhang mit der Resilienz von Städten erleichtern. Text automatisch in Ihre Browsersprache übersetzt automatisch übersetzt
https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YTE9Z19VW
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